Mein Denken und Handeln als systemischer Coach basieren auf Konzepten und Ansätzen des Konstruktivismus und der Systemtheorie.
Wie ist das zu verstehen und was bedeutet das für Sie als Klientin oder Klient?
Zunächst gehe ich von der Annahme aus, dass Ihr Blick auf die Welt sowie Ihr bewusstes und unbewusstes Erleben so einzigartig sind wie Ihr Fingerabdruck. In Bezug auf Ihre Wirklichkeitserfahrungen sind Sie deshalb für mich Expertin/Experte in eigener Sache.
An diesen Erfahrungsschatz knüpfen wir im Coaching an, um (unbewusst) vorhandene Kompetenzen, Ressourcen und Problemlösungsstrategien zur Bewältigung Ihrer aktuellen Herausforderung nutzbar zu machen.
Weiterhin beziehe ich die Theorie lebender Systeme sowie den Gedanken der umfassenden Vernetztheit in meine Arbeit ein: Zwischen Autonomie und Selbstorganisation auf der einen sowie Milieuabhängigkeit und Beeinflussungsversuchen auf der anderen Seite bewegen sich handelnde Subjekte (Menschen) in einem ständigen Spannungsfeld.
Systemische Ansätze untersuchen diese Wechselwirkungen sowie die Bedingungen für gelingende systemische Anpassung und Systemveränderung.
Dargelegte Probleme werden aus systemischer Sicht kompetenz- statt defizitorientiert betrachtet. Unterstützungsangebote erfolgen mit der Intention, Klientinnen und Klienten zur Entwicklung eigener Veränderungsideen anzuregen.